Was bedeutet „Generalistik“ bzw. „generalistische Pflegeausbildung“?
Generalistik bedeutet die Zusammenführung mehrerer Berufe zu einem gemeinsamen Berufsbild. Mit dem Pflegeberufegesetz entsteht ein neues Berufsbild Pflege durch die Zusammenführung der drei bisherigen Pflegefachberufe in den Bereichen der „Altenpflege“, „Gesundheits- und Krankenpflege“ und „Gesundheits- und Kinderkrankenpflege“.
Die neue, generalistische Ausbildung befähigt die Auszubildenden zur Pflege von Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen. Damit stehen diesen Auszubildenden auch im Berufsleben mehr Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten offen. Aufgrund der automatischen Anerkennung des generalistischen Berufsabschlusses gilt dieser auch in anderen Mitgliedsstaaten der EU.
Sie interessieren sich für eine Ausbildung in der Pflege? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!
Die Menschen werden immer älter und benötigen immer häufiger Unterstützung. Daher werden auch Altenpfleger/innen immer mehr gebraucht - jetzt und in der Zukunft.
Vielseitigkeit
Sie arbeiten mit Menschen, daher ist kein Tag wie der andere. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen erhalten Sie Einblick in viele verschiedene Tätigkeitsfelder.
Ihre Persönlichkeit - Das sollten Sie mitbringen:
- Einfühlungsvermögen
- Kontaktfähigkeit
- Verschwiegenheit
- Selbstbewusstsein, Flexibilität, gute Auffassungsgabe
- Verantwortungsbereitschaft
- physische und psychische Gesundheit
Die formalen Voraussetzungen:
- mindestens den Hauptschulabschluss Klasse 10 Typ B
- Führerschein Klasse B von Vorteil
- die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes
Bitte beachten Sie:
Die Altenpflegeausbildung gliedert sich in einen schulischen und einen praktischen Teil: Der theoretische und praktische Unterricht wird in Altenpflegeschulen durchgeführt. Die praktische Ausbildung findet dagegen in der Pflegeeinrichtung statt. Es sind also zwei Lernorte an der Ausbildung beteiligt.
Die Altenpflegeschulen übernehmen neben der Pflegeeinrichtung eine weitere tragende Rolle bei der Ausbildung. Mit der Praxisbegleitung unterstützen und fördern die Pflegeschulen die praktische Ausbildung.
(Quelle: Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend)
Wer eine Altenpflegeausbildung beginnen möchte, braucht also einen Schulplatz für den theoretischen Unterricht.